Unterwegs auf einsamen Etappen der Top Trails

Kammweg: Durch die Wälder

"Der Kammweg ist da, wo die Natur noch so viel Platz bekommt, dass sie teilweise in Weite übergeht." Mit diesen schönen Worten hat Bloggerin Franziska Consolati ihre Tage auf dem Kammweg Erzgebirge-Vogtland zusammengefasst. Generell ist der Kammweg ein Wanderweg der Stille und Abgeschiedenheit, mit vielen mystischen Wäldern und nur durchbrochen von wenigen Tourismusorten wie Altenberg oder Seiffen. Die zweite Etappe des Weges ist besonders einsam: Von Holzhau führt der Kammweg ein Stück die Ringelstraße entlang bis zum Abzweig auf die ehemals Alte Landstraße. Ab hier folgst Du einem Wald- und Wiesenweg bis nach Rechenberg-Bienenmühle und anschließend weiter nach Sayda. Außer den beiden Ortschaften triffst Du unterwegs wahrscheinlich keine Menschenseele, so dass Du die atemberaubenden Ausblicke über das Muldental, Rechenberg oder Clausnitze in vollen Zügen genießen kannst.

Informationen zur Etappe 2:

  • Von Holzhau nach Sayda
  • Länge: 12,5 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 3,5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: einfach
  • Einstieg: Ringelstraße 4, 09623 Rechenberg-Bienenmühle
  • Koordinaten: N 50° 43' 10.427'' O 13° 35' 22.628''

Alle Informationen zum Kammweg Erzgebirge-Vogtland findest Du hier!

 

Foto: F. Consolati

Goldsteig: Von Burg zu Burg

Die Etappe sechs des Goldsteigs startet in Leuchtenberg. Erst bergab und dann wieder bergauf über Wittschau führt der Weg auf den „Roten Bühl“ und ins Dorf Döllnitz, das den Eingang zum malerischen Pfreimdtal markiert. Die Pfreimd begleitet nun bis vor die Tore von Trausnitz, wo sich vom Kalvarienberg aus ein atemberaubender Ausblick auf den kleinen Ort mit Kirche und Burg bietet. Immer der Pfreimd entlang gelangt man zur Staumauer des Pfreimdtal-Stausees. Von hier aus führt ein Hohlweg zum Ortsteil Bierlhof und Oberbierlhof. Über Forstwege geht es weiter nach Kaufnitz und anschließend auf den Schlossberg von Tännesberg. Hier stand einst eine mächtige Burg – heute zeugen nur noch einige Mauern von dem Bauwerk. Dafür belohnt ein herrlicher Panoramablick über den Ort, den Oberpfälzer-, Böhmer- und Bayerischen Wald, die Fränkische Schweiz und das Fichtelgebirge die Anstrengungen. Die Tour dauert etwa sechs Stunden und ist mittelschwer.

Informationen zur Etappe 6:

  • Von Leuchtenberg nach Tännesberg
  • Länge: 21,6 Kilometer
  • 780 Höhenmeter
  • Gehzeit: ca. 6 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: Badergasse, 92705 Leuchtenberg
  • Koordinaten: N 49° 35' 49.684'' O 12° 15' 28.122''

Alle Informationen zum Goldsteig findest Du hier!

Rothaarsteig: Von Dillbrecht nach Dillenburg

Die Etappe von Dillbrecht nach Dillenburg auf dem Rothaarsteig beginnt am Bahnhof in Dillbrecht. Über den Zugangsweg geht es dann nach Wilgersdorf. Auf rund 21 Kilometern geht es sechs Stunden durch die Natur. Diese Etappe ist so einsam, dass es unterwegs so gut wie keine Einkehrmöglichkeit gibt. Es sei denn, der „Forellen Franz“ nahe dem Forsthaus Steinbach hat auf. Seit mehr als 30 Jahren ist er schon hier. Seine Gartenhütte mit Forellenteich hat sich über die Jahre zu einem Geheimtipp für Wanderer entwickelt. Nur wer Glück hat, wird hier bewirtet. Mitgebrachte Speisen und Getränke dürfen daher gerne ausgepackt werden. Highlights der Strecke sind die Lucaseiche, eine über 220 Jahre alte Eiche, die mittlerweile als Naturdenkmal geschützt ist oder auch der Rastplatz „Westerwaldblick“ mit Rothaarsteig-Schutzhütte und Hängematte sowie einem tollen Ausblick. Von Dillenburg kann man dann mit der Bahn zurück nach Dillbrecht, zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Informationen zur Etappe 6:

  • Von Bahnhof in Dillbrecht nach Wilgersdorf bis nach Dillenburg
  • Länge: ca. 20 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 7,25 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Koordinaten: N 50° 48' 24.24'' O 8° 8' 53.723''

Alle Informationen zum Rothaarsteig findest Du hier!

Albsteig: Zum Höhepunkt der Alb

Viel Höhenluft erwarten Wanderer auf dem Abschnitt 15 des Albsteigs. Nach etwa acht Kilometern erreicht man den höchsten Berg der Schwäbischen Alb, den Lemberg (1015 m). Der Albsteig führt anschließend von Gosheim zum Aussichtspunkt Kehlen (1001 m), dann an der Gosheimer Kapelle vorbei und von dort zum Flugplatz Klippeneck, der eine atemberaubende Aussicht ermöglicht. Anschließend geht es weiter zum Dreifaltigkeitsberg - hier lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Dreifaltigkeitskirche. Durch Feld und Flur führt der Weg zum Weiler Risiberg, wo der Landgasthof Waldeck als Etappenzile direkt am Weg liegt

Informationen zur Etappe 15:

  • Von Ratshausen nach Risiberg (Dürbheim)
  • Länge: 26 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 7,5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: schwer
  • Einstieg: Schloßhof, 72365 Ratshausen
  • Koordinaten: N 48° 19' 3705'' O 8°79' 5375''

Alle Informationen zum Albsteig findest Du hier!

Westweg: Über Höhen und durch Schluchten

Er führt durch die größte Fläche nationaler und internationaler Schutzgebiete, durchzieht die zwei größten deutschen Naturparke, den Nationalpark Schwarzwald und das Biosphärengebiet Schwarzwald: der Westweg.  Gerade die Etappe fünf von der Alexanderschanze nach Hark eignet sich für all jene, die gerne allein wandern. Direkt am Parkplatz der Alexanderschanze verschwindet der Westweg auf einem schmalen Pfad im Dickicht und verläuft dann weiter auf bequemen Forstwegen mit tollen Ausblicken auf Bad Griesbach und die Schwarzwaldberge um den Mooskopf. Zeitweise fast mit alpinem Charakter gelangt man über 16 Kilometer zum Ziel.

Informationen zur Etappe 5 West:

  • Von Alexanderschanze nach Hark
  • Länge: 16 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: B28, 72250 Freudenstadt
  • Koordinaten: 48° 28′ 47" Nord | 8° 16′ 33" Ost

Alle Informationen zum Westweg-Schwarzwald findest Du hier!

Schluchtensteig-Schwarzwald: Zur wilden Hohwehraschlucht

Weiche Waldpfade, Hochflächen, Weidelandschaft, Alpenpanorama – all das bietet die Etappe fünf des Schluchtensteigs von St. Blasien nach Todtmoos. Schon nach wenigen Gehminuten beginnt der Aufstieg zum 1.039 Meter hohen Lehenkopf. Nach dem Lusthausfelsen hat man noch ein letztes Mal einen wunderbaren Blick auf den Dom, die riesige Klosteranlage und die Kurstadt. Weite Bergwiesen, die mit Heidekraut und Kräutern durchsetzt sind und immer wieder Panoramaaussichten bis in die Schweizer Alpen bieten werden von Hochflächen abgelöst. Einzelne Höfe stehen am Weg über Rüttewies und Horbach zum idyllischen Klosterweiher. Steil zickzackt der Schluchtensteig später in die Hohwehraschlucht hinab direkt bis vor die Tore des historischen Wallfahrts- und Kurorts Todtmoos.

Informationen zur Etappe 5:

  • Von St. Blasien nach Todtmoos
  • Länge: 20 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 6 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: Fürstabt-Gerbert-Straße, 79837 St. Blasien
  • Koordinaten: N 47° 45' 38.624'' O 8° 7' 53.684''

Alle Informationen zum Schluchtensteig findest Du hier!

Hermannshöhen: Sanfte Hügel und viel Geschichte

Auf Etappe 13 der Hermannshöhen wandert man rund 14 Kilometer durch leicht geschwungene Hügel. Das Land erzählt die Geschichte früherer Zeiten. Nahe dem Etappenstart gibt es eine mittelalterliche Stadtwüstung, die inzwischen ein Outdoor-Hörmuseum ist. Am Ziel der Etappe wird es dann nochmal geschichtsträchtig:  Obermarsberg, das etwa 130 Meter über dem Stadtzentrum Marsbergs liegt, zählt zu den ältesten besiedelten Punkten des Hochsauerlandkreises. Im Jahre 772 eroberte Karl der Große der Legende nach bei seinem Sachsenfeldzug die hier stehende Eresburg, die größte bisher bekannte sächsische Volksburg. Um die Sachsen zu unterjochen, zerstörte er angeblich die Irminsul, eines der wichtigsten Heiligtümer der Sachsen.

Informationen zur Etappe 13:

  • Von Blankenrode nach Obermarsberg
  • Länge: 14,1 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: Hardehauser Str. 1, 33165 Lichtenau
  • Koordinaten: N 51° 32' 19.788'' O 8° 54' 34.092''

Alle Informationen zu den Hermannshöhen findest Du hier!

Altmühltal-Panoramaweg: Durch die Wacholderheiden

Mal schroffen Felsen, dann wieder sonnengeflutete Wacholderheiden oder lichte Buchenwälder: Auf dem Altmühltal-Panoramaweg ist jeder Tag anders. Auf der Etappe drei erlebt man an nur einem Tag einen der wohl schönsten Abschnitte: Nach dem Treuchtlinger Ortsteil Dietfurt geht es über einen Waldpfad steil bergauf, dann auf der Ebene weiter zum Abstieg nach Pappenheim. Dann geht es weiter – direkt unter dem Hochseilgarten – die Altmühl entlang, bevor ein teils recht steiler Anstieg durch den Wald zu einem schmalen Höhenweg führt. An der Altmühl entlang geht es über kühle Waldwege und sonnige Wacholderheide am Zimmerner Hang nach Solnhofen.

Informationen zur Etappe 3:

  • Von Treuchtlingen nach Solnhofen
  • Länge: 15 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: Jahnstraße 14, 91757 Treuchtlingen
  • Koordinaten: N 48° 57' 11.806'' O 10° 54' 48.313''

Alle Informationen zum Altmühltal-Panoramaweg findest Du hier!

 

Westerwaldsteig: Über Höhen und durch Schluchten

235 Kilometer führt der WesterwaldSteig vom hessischen Herborn über Höhen und durch Schluchten bis nach Bad Hönningen am Rhein über weite Wiesen und grüne Wälder. Die Etappe drei ist recht wenig bewandert: Von der Fuchskaute führt der WesterwaldSteig an Homberg vorbei nach Rehe. Die Landschaft senkt sich nur allmählich ab, da auch Rehe immerhin noch auf 550 Metern Höhe liegt. Besonders sehenswert ist in Rehe das Rathaus, ein mit Schnitzereien geschmückter Fachwerkbau mit ornamentverzierter Tür. In Rehe sieht man auch einige typische Westerwälder Bauernhäuser mit schwerem Gebälk und an einer Seite tief herabgezogenem Dach. Nun geht es durch Wiesen und über Weiden zum Naturschutzgebiet Krombachtalsperre. An Wald und Wiesen vorbei weist das grüne W weiter nach Rennerod zum alten Bahnhof, dem Hexenbaum und zum Grauen Stein. Bis zur Wende war hier der geographische Mittelpunkt Deutschlands. Vorbei an den Drei-Kaiser-Eichen und am Friedhofsweg entlang führt der Steig entlang der stillgelegten Querbahn-Trasse zum Etappenziel, in die Stadtmitte von Rennerod.

Informationen zur Etappe 3:

  • Von der Fuchskaute nach Rennerod
  • Länge: 13 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 4 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: einfach
  • Einstieg: 56479 Willingen
  • Koordinaten: N 50° 39' 33.973'' O 8° 6' 13.24''

Alle Informationen zum WesterwaldSteig findest Du hier!

 

 

Weserbergland-Weg: Zur Porta Kanzel auf einsamen Pfaden

Das idyllische Fachwerkstädtchen Rinteln im Stil der Weserrenaissance ist der Startpunkt der letzten Etappe des Weserbergland-Weges. Hier lassen sich noch einmal die engen Gassen des gemütlichen Altstadtkerns in Rinteln erkunden, bevor sich der Weg auf seinem letzten Abschnitt hinauf auf die Wülpker Egge windet. Ganz in der Nähe findet sich hier das Besucherbergwerk Kleinenbremen, wo man die Geschichte des regionalen Bergbaus hautnah entdecken kann. Über einsame Waldwege erreicht der Weserbergland-Weg dann die Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen, dem dritten Bundesland auf der 225 km langen Gesamtstrecke. Kurz darauf erreicht der Wanderer die "Porta Kanzel", eine Aussichtsplattform von der der Endpunkt des Weserbergland-Weges nicht mehr weit ist: Weithin sichtbar thront am gegenüberliegenden Weserufer das monumentale Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Hier endet der Weserbergland-Weg, die Weser durchbricht das Mittelgebirge und fließt hinaus in die Norddeutsche Tiefebene.

Informationen zur Etappe 6:

  • Von Hann. Münden nach Reinhardshagen / Veckerhagen
  • Länge: 14 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 4,25 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: einfach
  • Einstieg: Weserstein/Tanzwerder
  • Koordinaten: N 51° 25' 2.86'' O 9° 39' 4.838''

Alle Informationen zum Weserbergland-Weg findest Du hier!

 

 

Harzer-Hexen-Stieg: Über die Hochfläche des Mittelharzes

Die südliche Etappe um die Rappode-Talsperre, führt vorbei an zwei ihrer in den Wald eingebetteten Vorsperren auf die sonnendurchflutete Hochfläche des Unterharzes mit dem schmucken Kurort Hasselfelde. Im Kurpark des Ortes beginnt der Köhlerweg. Wie im Oberharz der Bergbau, hat in dieser Gegend die Köhlerei an vielen Stellen ihre Zeichen hinterlassen. Hinweistafeln am Wegesrand machen auf die Relikte in der Landschaft aufmerksam. Die Tradition der Holzkohlebereitung wird bis heute gepflegt. In der Schauköhlerei am Stemberghaus rauchen die Meiler und schon von weitem durchdringt der würzige Duft den Wald. Wer Platz hat, nimmt einen Sack echter Harzer Holzkohle mit nach Hause. Nach Altenbrak im Bodetal ist es nun nicht mehr weit.

Informationen zur Etappe 5 Süd:

  • Von Königshütte nach Altenbrak
  • Länge: 21 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 6 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: 38875 Oberharz am Brocken OT Königshütte
  • Koordinaten: N 51° 44' 20.652'' O 10° 46' 0.786''

Alle Informationen zum Harzer-Hexen-Stieg findest Du hier!

Eifelsteig: vulkane und Korallen

Uralte Landschaften und Vulkane: Auf den 313 Kilometern des Eifelsteigs zwischen Aachen und Trier ist die Erdgeschichte ein ständiger Begleiter. Die Etappe neun von Hillesheim nach Gerolstein führt zu Beginn durch das Bolsdorfer Tälchen mit See und Barfußpfad hinab zur Kyll. Nach einem steilen Aufstieg im Wald gelangt man zu den Eis- und Mühlsteinhöhlen am Rother Kopf, einem der zahlreichen Highlights dieser Etappe. Danach verläuft die Route weiter über den imposanten Auberg und hinüber zu dem Korallenriff von Gerolstein, das vor 390 Millionen Jahren von riffbildenden Organismen gebaut wurde und das auch als „Gerolsteiner Dolomiten“ gilt. Spektakuläre Felsformationen und die beeindruckende Buchenlochhöhle säumen den Weg.

Informationen zur Etappe 9:

  • Von Hillesheim nach Gerolstein
  • Länge: 20 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: Koblenzer Str. 2, 54576 Hillesheim
  • Koordinaten: N 50° 17' 29.728'' O 6° 40' 19.009''

Alle Informationen zum Eifelsteig findest Du hier!

Heidschnuckenweg: Mitten durchs zarte Lila

An der 12. Etappe des Heidschnuckenwegs, zwischen Weesen und Dehningshof, liegt einer der schönsten Rundwanderwege durch die Südheide - der Heidepanoramaweg in der Misselhorner Heide. Wer eine Tagestour machen möchte und mit dem eigenen Auto anreist, kann hier ein Stück auf dem Heidschnuckenweg laufen und dann eine alternative Schleife gehen, um zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Hier durchwandert man auf rund 7,5 km die schönsten Heideflächen des Naturparks Südheide. Der Heidepanoramaweg führt durch die Misselhorner Heide, über den Eicksberg (105 Meter) ins Hermannsburger Gehege und durch das landschaftlich besonders eindrucksvolle Tiefental. Auch außerhalb der Heideblüte ist dies ein fantastischer Wanderweg. Die Misselhorner Heide ist ein wenig hügelig und erlaubt so Panoramablicke in die Heidelandschaft. Der Wanderweg startet sanft und führt durch die Heideflächen der Misselhorner Heide zum Eicksberg. Hier sind ein paar kleine Höhen zu erklimmen, die Wege sind aber sehr gut ausgebaut. Ins Tiefental geht es durch den eindrucksvollen Wald aus Tannen und Birken. Lange Sandpfade durch die Heide führen zurück zum Parkplatz. Am Wegesrand befinden sich 10 Naturstationen, an denen man über die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Geschichte der alten Kulturlandschaft der Heide informiert wird.

Informationen zur Etappe 12:

  • Von Weesen nach Dehningshof
  • Länge: 13 Kilometer
  • Gehzeit: ca. 3 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einstieg: Weesener Str. / Ecke Postweg, 29320 Hermannsburg
  • Koordinaten: N 52° 50' 1.643'' O 10° 8' 5.692''

Alle Informationen zum Heidschnuckenweg findest Du hier!