Jubiläen, neue Attraktionen

und mehr

Unsere GeburtstagsKinder

Westweg feiert seinen 120. Geburtstag: Er durchquert den Schwarzwald von Norden nach Süden und ist einer der ältesten Fernwanderweg Deutschlands. 1900 wurde der Westweg vom Schwarzwaldverein angelegt. Dies wird in diesem Jahr gefeiert.

Der Nationalpark Schwarzwald, Deutschlands größter Nationalpark hat auch Grund zu feiern -  sein 10-jähriges Bestehen am Wochenende des 15. und 16. Juni mit besonderen Wanderungen und Aktivitäten.

Der Eifelsteig wir 15 Jahre alt: In diesem Jahr ist es 20 Jahre her, dass große Teile der Nordeifel der Natur zurückgegeben wurden. Tausende von bedrohten Arten und Pflanzen wie Schwarzstorch, Uhu und Wildkatze haben dadurch wieder eine Heimat gefunden. Auf den Etappen 3 und 4 des Eifelsteigs kann man den faszinierenden Prozess der neuen Wildnis hautnah erleben. Neben mehrtägigen Wanderungen von rund 20 Kilometern pro Tag für geübte Wanderer gibt es jetzt auch neue Angebote mit Gepäcktransport und kürzeren Etappen für diejenigen, die es lieber etwas ruhiger angehen lassen.

Zu seinem 55-jährigen Bestehen hat sich der Naturpark Altmühltal etwas Originelles einfallen lassen: Er bietet 55 Tipps, um die Region in ihren verschiedenen Facetten zu erleben. Neben Insidertipps für Rad- und Wandertouren bieten diese Ideen auch die Möglichkeit, Fossilien zu entdecken oder eine Zeitreise zu den Römern oder Kelten zu unternehmen. Einige Tipps lassen sich hervorragend mit einer Wanderung auf dem Altmühltal-Panoramaweg kombinieren.  

In einem Naturpark gehen Naturschutz und Naturerlebnis Hand in Hand. Der Naturpark Südheide, im südlichen Teil der Lüneburger Heide gelegen, feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Eine der schönsten Möglichkeiten, die vielfältigen Heidelandschaften des Naturparks zu erkunden, ist eine Wanderung auf dem Heidschnuckenweg. Anlässlich des Jubiläums werden das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen, Exkursionen und Führungen organisiert wie beispielweise am 7. Mai eine Exkursion in die Misselhorner Heide.

Traditionelles Holzspielzeug ist untrennbar mit dem Erzgebirge verbunden. Im Spielzeugort Seiffen, dem Endpunkt der Etappe 3 des Kammweges Erzgebirg-Vogtland, wird noch immer handgefertigtes Spielzeug hergestellt. Im Spielzeugmuseum und im Freilichtmuseum bekommt man einen guten Eindruck von dieser Tradition in Vergangenheit und Gegenwart. Das 700-jährige Jubiläum wird vom 4. bis 7. Juli mit einem Festumzug und Tagen des alten Handwerks gefeiert.

Der Naturpark Südschwarzwaldfeiert sein 25-jähriges Bestehen mit verschiedenen Projekten und Aktivitäten, die von der Landschaftspflege und dem Naturschutz über die Bildung für nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz bis hin zur Förderung der eigenen Tradition und Kultur der Region reichen. Zu den Höhepunkten in diesem Jahr gehören die 21 Jubiläumsmärkte, die im Naturpark veranstaltet werden. Der Schluchtensteig durchquert den Naturpark von Ost nach West.

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Neue Attraktionen

Da Wildcampen in Deutschland nicht erlaubt ist, bieten Trekkingplätze eine hervorragende Alternative für Naturliebhaber, die ihre Zelte gerne fernab der Zivilisation aufschlagen. Entlang des Goldsteigs wurde jetzt der erste Trekkingplatz im Nationalpark Bayerischer Wald eröffnet, der einen schönen Blick auf den Großen Falkenstein bietet. Am Zeltplatz Scheuereckkönnen Besucher für maximal zwei Nächte zelten. Der genaue Standort wird Ihnen nach der Anmeldung mitgeteilt. Weitere Trekkingplätze im Bayerischen Wald werden im Laufe des Jahres erschlossen. Neben einem geeigneten Platz zum Zelten verfügen sie alle über eine Komposttoilette, eine Feuerstelle und eine Sitzgelegenheit.

Holzminden ist als internationales Zentrum für synthetische Duft- und Aromastoffe bekannt. Dies begann vor 150 Jahren mit der Patentanmeldung von Vanillin. Demnächst wird die interaktive Ausstellung über Duft- und Aromastoffe, Sensoria genannt, eröffnet. Hier geht es um Fragen wie: Was passiert, wenn ich etwas rieche? Was macht es mit mir und wie wirkt es auf mich? Eine interessante Abwechslung während einer Wanderung auf dem Weserbergland-Weg.

Unterwegs auf dem WesterwaldSteig können Wanderer zwischen den Etappen 3 und 4 zur Abwechslung auf eine historische Draisine umsteigen. Zwischen Rennrod und Fehl-Ritzhausen genießt man so auf einer 6 km langen Strecke von April bis Oktober die schönen Aussichten und die unberührte Natur des Westerwaldes. Die Fahrt wird von einem fachkundigen Führer begleitet, der auch Snacks und ein Getränke dabei hat. Dieser Ausflug muss im Voraus gebucht werden und ist geeignet für bis zu 8 Personen.

An schönen Aussichtspunkten mangelt es dem Harzer-Hexen-Stieg nicht. Ob die Aussicht vom Brocken, dem höchsten Punkt Norddeutschlands, der Felsformation Rosstrappe oder der anspruchsvollen Hängebrücke TITAN RT - es gibt immer etwas zu bewundern. Seit kurzem gibt es in Torfhaus einen fantastischen Neuzugang auf der Liste mit Aussichtspunkten. Der 65 Meter hohe Harzturm ist der höchste Aussichtsturm seiner Art in Deutschland und bietet einen atemberaubenden Rundblick über den Nationalpark Harz und den Brocken. Der Skywalk mit Glasboden und die 110 Meter lange Rutsche mit magischen Ton- und Lichteffekten machen ihn zu einem einzigartigen Erlebnis.

Klimawandel - Aktueller denn je!

In Oerlinghausen, einem der Etappenorte auf den Hermannshöhen, wird in diesem Frühsommer die Klimaerlebniswelteröffnet. Hier kann man den Klimawandel mit allen Sinnen erleben. Eindrucksvolle Installationen simulieren Hitze, Kälte und Stürme. Wie sollten wir uns an den Klimawandel anpassen? Welche Möglichkeiten gibt es für die Land- und Forstwirtschaft? Und was können wir selbst zu Hause tun, um die Situation zu verbessern? Anhand von Simulationen verschiedener möglicher Szenarien können Sie selbst an Lösungen für die Zukunft arbeiten.

Die Natur leidet stark unter dem Klimawandel. Sei es durch die Zunahme von Stürmen oder Dürreperioden. Auf dem Rothaarsteig im Sauerland wird sich in den nächsten drei Jahren alles um Nachhaltigkeit und Slow Travel drehen. Ziel ist es, der erste nachhaltige und klimaresiliente Fernwanderweg Deutschlands zu werden. Da sich sowohl das Klima als auch die Natur verändern, ist es notwendig, den Rothaarsteigentsprechend anzupassen.

 

 

 

 

 

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